§ 131. Der Preußisch-deutsche Zollverein 1834. 187
Regierung darum zu tun, Kurhesseu und Hessen-Darmstadt, wodurch Preußen in eine östliche und westliche Hälfte geteilt wurde, zum Anschluß zu bewegen. Es gelang. 1828 kam es zwischen Preußen und Hessen-Darmstadt, 1831 zwischen Preußen und Knrhessen zur festen Einigung. Die Gemeinsamkeit der wirtschaftlichen Interessen veranlaßte 1828 auch Bayern und Württemberg zur Begründung eines Zollvereins.
4. Es lag nun im Vorteil des norddeutschen und des süddeutschen ®eutf|eeu3o^5
Verbandes, eine Einigung beider herbeizuführen. Die darauf gerichteten bercin 1834•
Bemühungen gelangten 1833 34 durch Errichtung des Preußisch-deutschen Zollvereins zu eiuem sehr erfreulichen Abschluß. In der Nenjahrsnacht 1833/34 fielen die Schlagbäume zwischen den meisten deutschen Ländern. Hochbeladene Frachtwagen hatten sich in langen
Zügen vor allen Mauthäusern angesammelt. Mit dem Glockenschlag 12 zogen die Rosse an und nun ging es unter dem Jubel lärmender Volkshaufen lustig vorwärts. Anfangs umfaßte die ueue Einigung Preußen, Hessen-Darmstadt, Kurhessen, Sachsen, die thüringischen Staaten, Bayern und Württemberg. In den folgenden Jahrzehnten schlossen sich auch die übrigen Staaten an. (Hannover 1854, Mecklenburg 1866, Hamburg und Bremen 1888). Nur Österreich blieb außerhalb des Bundes. — Etwas Großes hatte sich unter Preußens Führung in aller Stille vollzogen. Deutschland war wirtschaftlich geeinigt, war von der „Einzelstaatswirtschaft zur nationalen Wirtschaft" übergegangen und damit war der Grundstein zu einer noch bedeutsameren Einheit in deu Boden gesenkt. Die Erzeugnisse der zum Verein gehörigen Länder (ausgenommen Bier- und Branntwein, für welche eine Übergangsabgabe entrichtet werden mußte) gingen ohne Eingangs- und Durchgangssteuer nach allen Territorien des Zollgebietes. Die von außen kommenden Waren wurden an der Grenze nach einheitlichem Tarif besteuert und konnten dann ebenfalls nach allen Richtungen zirkulieren. Alle Zölle flössen in eine gemeinsame Zollvereinskasse und wurden von hier ans an die einzelnen Staaten nach Maßgabe der Bevölkerung verteilt.
5. „Die wohltätigen Folgen des Bundes zeigten sich bald in Aufschwung ^von einer allgemeinen Entfesselung und Belebung" der wirtschaftlichen Kräfte. Handel. Ein neuer, aufstrebender Geist regte sich im deutschen Bürgertum und offenbarte sich in einer Rührigkeit und Schaffensfreudigkeit, die an
die schönste Zeit der mittelalterlichen Hansa erinnerte. Die Industrie, die Fabriken begannen mit dem Ausland zu wetteifern, ja sie suchten in manchen Zweigen die fremden Leistungen zu überflügeln, und gleichen Schritt mit der industriellen Entwicklung hielt der Aufschwung des Handels. Die deutsche Hanbelsslotte eroberte ein Gebiet nach dem anberen; balb nahm sie nächst der englischen und amerikanischen
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
194 X. Vom Wiener Kongreß bis zur Wiederaufrichtung des Deutschen Kaisertums.
eine namentlich von den Studenten unterstützte Rebellion den Kaiser Ferdinand I., den verhaßten Metternich zu entlassen und einen Reichstag sür Gesamtösterreich einzuberufen. Metternich, seit 1809 leitender Minister, legte seine Ämter nieder und verließ die Hauptstadt (t 1859). Im Sommer und Herbst 1848 aber kam es zu neuen furchtbaren Ausbrüchen der Volksleidenschaften. Der Regierung entschlüpfte die Macht. Der Hof floh nach Innsbruck, später nach Olmütz und die Herrschaft über Wien fiel der Bürgerwehr zu. Die radikale Linke des Frankfurter Parlaments entsandte Robert Blum, um den Aufständischen ihre Sympathien zu bekunden.
Fürst Windifchgrätz, der kurz vorher in Prag durch Niederwerfung der Czechenerhebnng die Ruhe wiederhergestellt hatte, rückte heran, belagerte die Kaiserstadt und nötigte sie am 31. Oktober zur Kapitulation. Die Hauptaustifter des Aufstandes hatten die ganze Strenge des Kriegsrechtes an sich zu erfahren. Unter den standrechtlich Erschossenen befand sich auch Robert Blum, der sich vergebens auf seine Unverletzlichkeit als Mitglied des Frankfurter Parlaments berufen hatte. — Unter den stürmischen Bewegungen der Zeit war Kaiser Ferdinand regierungsmüde geworden. Ant 2. Dezember 1848 legte er die ihm zu schwer gewordene Krone nieder und nun bestieg sein achtzehnjähriger Neffe Franz I o s e p h den österreichischen Thron.
Tie Revolution 4. Ein Schauplatz stürmischer Kundgebungen und blutiger Scenen
18?M?I?1848. war auch Berlin. Die fortgesetzte Weigerung Friedrich Wilhelms Iv., den aus der Zeit herausgeborenen Forderungen des Volkes entgegenzukommen, hatte eine sehr gereizte Stimmung in der Menge hervorgerufen. Sie offenbarte sich in lärmenden, allgemeinen Versammlungen, die in der zweiten Märzwoche veranstaltet wurden. Der „Terrorismus der Straße" wuchs von Tag zu Tag und gewann allmählich einen ganz bedenklichen Einfluß. Endlich am 18. März 1848 stellte der König nach langem Zaudern durch ein Patent Erlaß einer Verfaffung und kräftiges Eintreten für eine nationale Bundesreform (Verwandlung des Staatenbundes in einen Bundesstaat) in Aussicht. Die königliche Botschaft wirkte beschwichtigend, ja rief eine freudige Bewegung in der Berliner Bevölkerung hervor. Ganze Scharen eilten auf den Schloßplatz, um dem König zu daukeu. Derselbe erschien auf dem Balkon und nahm die Huldigungen der jubelnden Menge entgegen. Plötzlich fielen, bisher unaufgeklärt von welcher Seite — ob vom Militär oder von gewiffenlofen Agitatoren — zwei Schüsse, die, obwohl sie niemand verletzten, sofort einen Umschlag in der Stimmung des Volkes bewirkten, das sich verraten glaubte. Die eben dem König eine Ovation bereitet hatten, schrieen: „Wir sind verraten," stoben auseinander, stürmten durch die Straßen, erbauten Barrikaden und begannen einen Kampf mit dem Militär, der vom Nachmittag bis
TM Hauptwörter (50): [T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung]]
TM Hauptwörter (200): [T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T73: [König Paris Parlament Partei Frankreich Volk Regierung Nationalversammlung Republik Robespierre], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand_I. Ferdinand_I. Metternich Robert_Blum Robert_Blum Ferdinand Ferdinand Franz_I Franz Friedrich_Wilhelms_Iv. Friedrich Wilhelms_Iv.
Extrahierte Ortsnamen: Deutschen_Kaisertums Olmütz Wien Prag Berlin Schloßplatz
95. Die Jahre 1756 und 1757.
77
von Kolm die Fassung wieder gewonnen hatte, besaß beides. Er
wandte sich von Sachsen aus zuerst nach Westen, um der durch die
Franzosen drohenden Gefahr zu begegnen. Bei Rotzbach unweit Merse-o.sieg^iednchs
bürg traf er am 5. November mit 22 000 Mann auf den säst dreimal (Nov.).
so starken Gegner und hier brachte er dank dem überaus wuchtigen und
überraschenden Eingreifen seines Reitergenerals Seydlitz demselben
in einer kaum zweistündigen „lustigen" Schlacht eine solche Niederlage
bei, daß er samt den Reichstruppen („der Reißausarmee") auf allen
Seiten mit fluchtartiger Schnelligkeit den Rückzug antrat. „Seit
Roßbach war Friedrich der Held des Volksliedes; es war sein erster
Sieg über Nichtdeutsche, der erste nationale Sieg, der darum von den
Alpen bis zur Ostsee Jubel erweckte." Der Tag von Roßbach leuchtete
wie ein Heller Sonnenstrahl in das umwölkte Gemüt des Königs und
befähigte ihn zur Überwindung der weiteren Schwierigkeiten, die noch
int Jahre 1757 an ihn herantraten. Er eilte nun nach Schlesien.
Hier hatten unterdessen die Österreicher unter Dann bedeutende Fortschritte gemacht. General Winterfeld, der Liebling des Königs, war gefallen, Bevern in Gefangenfchaft geraten, Schweidnitz und Breslau hatten sich ergeben und Maria Theresia ließ sich vou neuem huldigen. Bei Leuthen griff er am 5. Dezember den abermals ä.siegfriedrichs dreifach überlegenen Feind an. „Ich muß mich" — fo sagte er vor- 6e($etxen her zu dem Husarengeneral Ziethen — „heute mehr aussetzen als gewöhnlich. Falle ich, so bedeckt Er den Körper gleich mit Seinem Mantel und sagt keinem ein Wort. Die Schlacht geht fort, und der Feind — der wird geschlagen." Die Schlacht endete wunderbarerweise mit einem glänzenden Sieg Friedrichs über Dann und Karl von Lothringen, den Bruder des Kaisers Franz I. (Schräge Schlachtordnung, wobei der rechte preußische Flügel 1000 Schritt vor dem linken vorausmarschierte.) Als in der Nacht nach dem Kampf ein Grenadier das Lied „Nun danket alle Gott" anstimmte, fielen alle über das Schlachtfeld schreitenden Bataillone ein und nun erscholl aus viel tausend Kehlen ein Loblied, das in ergreifender Weise den Gefühlen Ausdruck verlieh, welche der Verlauf der Schlacht in den Herzen aller erweckt hatte. Infolge des Sieges mußte Schlesien von den Österreichern geräumt werden. So endete das schlachtenreiche Jahr 1757 ruhmvoll für den Preußenkönig.
§ 96.
Die Jahre 1758, 1759, 1760.
1. Im Jahre 1758 nahmen die Operationen auf dem westlichen gjrmnanbf von Teil des Kriegsschauplatzes ihren Anfang. Der unerreichte englische
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T198: [Friedrich Schlacht Heer Schlesien Sachsen Armee Sieg General Mann Feind], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_der_Held Friedrich Winterfeld Maria_Theresia Maria Theresia Friedrichs Karl_von_Lothringen Karl Franz_I.
sondern ihm auch von nun an kein Wort mehr
glaubte. Eben das thaten auch die andern Leute
im Dorfe, als sie dieses erfuhren; und jedermann
verachtete ihn. Als er Hernachmals m der Schule
den Vers hörte:
Wer ans Lügen sich gewöhnt,
Wird von aller Welt verhöhnt,
ward er im Gesichte feuerroth, weil alle Kinder
ihn ansahen. Von Stunde an gelobte er, stets die
reme Wahrheit zu reden, und er hielt auch Wort.
34. Der aufrichtige Knabe.
Auf einem grünen Platze spielten einst einige
Kinder mit dem Balle. Muten in ihrer Freude
flog der Ball in das Fenster eines Hauses, worin
ein vornehmer Mann wohnte, und zerschlug eine
Scheibe. Voller Bestürzung liefen die Kinder
davon, und nach einem andern, weit entfernter«
Platze hin. Hier beredeten sie sich, daß keiner
den andern verrathen wollte.
Als am andern Tage sich die Kinder wieder
auf dem grünen Platze eingefunden hatten, ließ
der vornehme Mann die größern Knaben auf seine
Stube führen, und verhörte sie. Aber kein einzi-
ger gestand, wer der Thäter sei.
Dieser hieß Gottlieb, und war noch nicht
zugegen, als jene verhört wurden. Endlich kam
er auch, und hörte, was vorgefallen war. Da
dachte er: es ist doch nicht recht, daß ich meine
Kameraden in Verdacht laste; ich will zu dem
Manne hinauf gehen, es ihm sagen, wie es zu-
gegangen ist, und ihm versprechen, den Schaden
zu bezahlen, sobald ich einmal Geld verdiene
oder geschenkt bekomme.
E
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T111: [Kind Mutter Vater Eltern Frau Jahr Knabe Schule Haus Mann], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr]]
20
oder seine Mutter, oder sein Lehrer ihm etwas
verboten: so vergaß er es den Augenblick wieder
und that es doch. Auch wollte er immer erst die
Ursache wissen, warum ihm dieses oder jenes ver-
boten würde. Und das kann mall Kindern doch
nicht immer begreiflich machen. Hört, wie es
ihm daher gegangen ist.
Er wollte eines Tages zur Schule gehen, und
es hatte die Nacht stark gefroren. Beim Weg-
gehen rief ihm der Vater nach: Jakob, gehe mir
heute nicht aufs Eis!
Aber Jakob ließ dieses Verbot zu einem
Ohre hinein gehen, zum andern wieder hinaus.
Er war kaum beim Teiche angekommen, welcher
nur erst mit dünnem Eise überzogen war, als er
der väterlichen Warnung vergaß, und sich darauf
wagte.
Der Vater hatte ihm nachgesehen, und als
er die Gefahr erblickte, worin jener' war, rief er
ihm ganz erschrocken mit lauter Stimme zu:
Jakob, Jakob! herunter!
Jakob hörte den Zuruf; aber anstatt sogleich
zu gehorchen, blieb er auf dem knackenden Eise
stehen, und rief zurück: warum denn Vater?
Der Vater wollte ihm die Ursache sagen, aber
plötzlich brach das Eis, Jakob sank hinein, und
mußte jämmerlich ertrinken.
Stellt euch den Kummer seines armen Vaters
und seiner armen Mutter vor!
Wenn deine Eltern dir waö untersagen,
So folge ohne erst „warum" zu fragen.
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T116: [Vater Kind Mutter Sohn Bruder Herr Mann Auge Frau Hand], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr]]
Extrahierte Personennamen: Jakob Jakob Jakob Jakob
24
24. Das hätte ich nicht gedacht.
Ein Knabe hatte sich angewöhnt, wo er einen
Hund sah, ihn mit Steinen zu verfolgen, oder
ihm wenigstens unversehens einen Schlag zu ver-
setzen. Das war böser Muthwille, der ihm ein-
mal schlimm vergolten wurde. Er warf auch einst
nach einem großen Hunde; der kehrte sich aber
um, riß den Knaben zu Boden, und biß ihm ein
Loch in das eine Bein. „Das hätte ich nicht ge-
dacht, daß der Hund so böse wäre," sagte er,
und ging hinkend nach Hause.
Bald darauf ging er bei einem Pferde vor-
bei, und schlug cs mit einer Ruthe. Das Pferd
schlug hinten aus, und traf ihn an den Kopf, so
daß er ohnmächtig zur Erde fiel. „Das hätte ich
nicht gedacht, daß ein Pferd so boshaft wäre,"
war seine Antwort, als ihm seine Eltern diese
Unbesonnenheit verwiesen.
Noch hundertmal zog er sich als Knabe der-
gleichen Unglück zu, rief jederzeit dabei: „Das
hätte ich nicht gedacht," und ward dennoch durch
keinen Schaden klug gemacht. Als er nun Jüng-
ling geworden war, überließ er sich mit gleicher
Unbedachtsamkeit böser Gesellschaft, der Trunkenheit
und andern Ausschweifungen. Er wurde kränklich
und elend, und starb in seinem ein und zwanzigsten
Jahre. „Das hätte ich nicht gedacht," sagte er
auch jetzt, da er sich dem Tode nahe fühlte, „daß
ich so jung sterben müßte."
Das haben wir wohl gedacht, sagten alle ver-
nünftigen Leute; es konnte nicht anders kommen.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff]]
34
3r-
Der aufrichtige Knabe.
Auf einem grünen Platze spielten einst einige
Kinder mit dem Balle. Mitten in ihrer Freude
flog der Ball,in das Fenster eines Hauses, worin
ein vornehmer Mann wohnte- und zerschlug eine
Scheibe. Voller Bestürzung liefen die Kinder
davon, und nach einem andern, weit entferntern
Platze hin- Hier beredeten sie sich, daß keiner
den andern verrathen wollte.
Als am andern Tage sich die Kinder wieder
auf dem grünen Platze eingefunden hatten, ließ
der vornehme Mann die größer» Knaben auf seine
Stube führen, und verhörte sie. Aber kein ein-
ziger gestand, wer der Thäter sey.
Dieser hieß Gottlieb, und war noch nicht zu-
gegen, als jene verhört wurden. Endlich kam er
auch, und hörte, was vorgefallen war. Da dachte
er: es ist doch nicht recht, daß ich meine Kame-
raden in Verdacht lasse; ich will zu dem Manne
hinauf gehen, es ihür sagen, wie es zugegangen
ist, und ihm versprechen, den Schaden zu bezah-
len, so bald ich einmal Geld verdiene oder ge-
schenkt bekomme.
Ohne es seinen Kameraden zu sagen, die es
ihm vielleicht abgerathen hätten, gieng er zu dem
vornehmen Manne, bat ihn seines Vergehens
wegen um Vergebung, und versprach, mit der
Zeit den Schaden zu vergüten.
Dieß Betragen rührte den vornehmen Mann.
Er vergab ihm nicht nur, sondern versprach ihm
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr]]
78
r ns behauptete (193— 211), der seinen Söhnen die
Lehre hinterließ: die Soldaten zu bereichern, alles
Uebrige für nichts zu achten. Das that C a r a c a l l a,
und ermordete seinen Bruder Geta in den Armen seiner
Mutter. Spater wählten die Soldaten einen ^jähri-
gen Knaben Bassianus Heliogabalus (gegen den
kurz vorher anerkannten Macrinus), unbedingt den elen-
desten und abscheulichsten aller Römischen Kaiser (218
bis 222). Selbst in Wetberkleidern gehend- bildete
er sich einen Senat ans Weibern; Tänzer, Kutscher,
Darbiere, bekleideten Staatsämter. Er hieß Frau und
Königin, gieng auf Gold- und Silberstaub spazieren,
und war in seinen Lüsten arger als das Vieh. Wie
ein solches schlug man ihn auch todt. Ein besserer
Fürst war A le xa n d er S ev e r u s (222 — 235), un-
ter welchem sich das Neu - Persische Reich erhob. Nach
ferner Ermordung bestieg ern gewesener lhraztscher
Bauer, Ma x t m tn u s (235 — 238) den Thron. Gor-
dian und Philipp sind weniger wichtig, als Dectus
(249 — 251), unter dem die Gothen von dem schwarzen
Meere her das Reich anfaiien und ihn erschlagen. Auch
die Franken, Alemannen, Völkerbündnisse, die sich in
Deutschland aus kleinen Stammen gebildet hatten,
wurden den römischen Granzen immer gefährlicher,
während der Perserkünig Sapor Anstalt machte, alle
Asiatisch-römische Provinzen, als zu Persien gehörig,
wieder zu erobern. Unter Gallienus sorgloser Ne-
gierung machten sich 18—19 Statthalter in den Pro-
vinzen unabhängig (die sogenannten 30 Tyrannen) bis
Claudius Ii. (268 — 270) endlich aus Mösien
die Gothen zurückwarf, und Aurelian (270 — 75)
auch die Vandalen, Alemannen und andere deutsche
Völker schlug, und als Wiederhersteller des römischen
Reiches galt. Er vernichtete auch das Reich der Ze-
nobia, der Wittwe des Augustus Odenathus, weiches
sich von Palmyra (Tadmor, Salomos Gründung) über
Syrien, Aegypten und Thetle Kleinasiens erstreckte. Nun
folgte auf den würdigen, aber zu alten Tacitus, der
die Werke des Geschichtschreibers, aus dessen Hause er
stammte, durch Abschriften vervielfältigen ließ, der Kai-
ser Aurelius Probus (276 — 282), welcher gegen die
•' v • . .
TM Hauptwörter (50): [T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T88: [Sohn Vater König Tod Kaiser Tochter Bruder Jahr Mutter Gemahlin], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend]]
TM Hauptwörter (200): [T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T181: [Rom Kaiser Sohn Stadt König Nero Romulus Jahr Tarquinius Tod], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz]]
Extrahierte Personennamen: Bassianus_Heliogabalus Philipp Philipp Claudius_Ii Augustus_Odenathus Augustus Aurelius
Extrahierte Ortsnamen: Wetberkleidern Deutschland Salomos Syrien Kleinasiens
Reichstage« immer stärker wurde, fo daß manche für
Deutschlands ganze Freiheit fürchteten: trat eben jener
bisher so zweideutige Kurfürst Mortz auf, und zeigte
sich als Netter der neuen Lehre wie der alten Reichs«
freiheit. Nach heimlich abgeschlossenem Bunde mithein-
rich H. von Frankreich und einigen deutschen Fürsten
brach er im Frühjahr 1552 plötzlich gegen den unge-
rüsteten und getäuschten Kaiser Karl in Znsbruck auf,
zwang den kranken Herrn zu eiliger Flucht nach Villach,
und erreichte so zu Passau einen Vertrag am 2. Aug. 1552,
in welchem den Protestanten völlige Neligionsfrethett
zugesichert wurde, die drei Zahre später im Augs-
burger Religionsfrieden bestätigt wurde,- nur daß der
muthige Held Mortz diesen selbst nicht mehr erlebte!
So war von dieser Sette Ruhe, und die Reformatio»
politisch und kirchlich anerkannt. Während dem hatte
der König von Frankreich große Stücke Lothringens
«eggenommen, und Karl erlebte die zweite Demücht«
gung, auch diese feinem Gegner nicht entreißen zu
können. Ueberhaupt war sein früheres Glück ihm nicht
mehr treu, und in einer Anwandlung von Schwer«
muth >(die sich, vielleicht ein Erbtheil seiner wahnsinni-
gen Mutter, Zohanna, fast durch sein ganzes Leben
zog), trat er die ttaltänischen Länder, die Niederlande
und Spanien an seinen Sohn Philipp Ii., Oestreich
aber und die Kaiserwürde seinem Bruder Ferdinand
von Böhmen und Ungarn ab ( 1555, 1556). Er selbst
ließ sich neben dem Hieronymiten-Kloster zu St. Zust,
ln der Provinz Estremadura, Zellen errichten, und zog
sich in die Einsamkeit zurück, feierte noch lebend sein
eigenes Leichenbegängniß (wie auch sein Großvater
Maximilian 4 Zahre lang seinen Sarg mit sich geführt
hatte) und starb am 21. Sept. 1558 nicht ohne diè
merkwürdige Erfahrung, daß gegen neue zeitgemäße
Bestrebungen der Menschen keine Herrschermacht htn-
reicht, und daß Zdeen, die einmal das Bürgerrecht im
Reiche des Guten und Wahren erlangt, sich so wenig
mit Kanonen, als mit Achts« und Bannbullen nieder-
schmettern lassen. — Den Stifter der Reformation
hatte die gütige Vorsehung mit dem so lang gefürch-
teten Anblick eines Religtonökriegs verschonen wollen;
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T116: [Vater Kind Mutter Sohn Bruder Herr Mann Auge Frau Hand], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Extrahierte Personennamen: Karl Karl Karl Karl Philipp_Ii Philipp Oestreich Ferdinand
von_Böhmen Ferdinand Maximilian Maximilian
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Frankreich Villach Frankreich Lothringens Zohanna Niederlande Spanien Ungarn
158
Jesuiten, verbanden sich mit den Protestanten der übrts
gen Staaten des Matthias, bekamen unter Graf Ernst
von Mansfeld Hülfe von der Union und wählten end-
lich nach Matthias Tod das neue Haupt der Union,
Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz zu ihrem Könige.
Dagegen fetzte Ferdinand von Steiermark seine Kaiser-
wähl zu Frankfurt durch, und verband sich mit seinem
Jugendfreunde Maximilian von Baiern, als Haupt der
Liga und mit andern deutschen, selbst protestantischen
Fürsten. Max griff nun die Böhmen an, und schlug
sie am 8. Nov. 1620 vor Prags Thoren, am weißen
Berge, in einer kurzen Schlacht entscheidend. König
Friedrich entfloh nach Holland. Nun zog Ferdinand
in Prag ein, zerriß den Majestätsbrief, führte die Je-
suiten zurück, verjagte die protestantischen Prediger,
Und ließ nun seine Rache in Hinrichtungen, Landesver-
weisungen, Güterconfiscationen u. s. w. furchtbar aus;
die Union löste sich auf, Maximilian besetzte dann die
Oberpfalz, der Spanier Spinola die Unterpfalz, und
Ferdinand gab nun diese Länder des wider Fug und
Recht in die Retchsacht erklärten Friedrich seinem
Freunde, M«x von Batern, mit der Kurfürstenwürde;
die beiden Lausitzen aber dem Kurfürst Johann Georg
von Sachsen, für dessen ihm geleistete Hülfe.
So wäre der Krieg beendigt gewesen, wenn nicht
durch Friedrichs und Böhmens Schicksal eine Menge
Fürsten und alle Protestanten waren aufgeschreckt wor-
den. Darum glaubte sich auch König Christian Iv. von
Dänemark als Kretsoberster von Ntedersachsen der Pro-
testanten annehmen zu müssen. Allein kaum hatte er
sich im Feld gezeigt, als er sich vom Itgistischen Gene,
ral Tilly bei Hannover, und vom kaiserlichen Feldherrn
Wallenstein bèi Lutter am Barenberge (1626) so ge-
schlagen sah, daß bald der ganze niedersächsische Krets
und auch das feste Land von Dänemark in der Kaiser«
lichen Hände siel, die Herzoge von Meklenburg (deren
Land Wallenftetn erhbelr) gc-ächtet wurden und Christian
im Lübecker Frieden 1629 die Sache der Proiestanlen
aufgeben mußte.
Aber nun trat Ferdinand Ii. siegestrunken und von
seinen Jesuiten angnnedcn, mir dem berühmten Ne«
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr]]
Extrahierte Personennamen: Matthias Graf_Ernst
von_Mansfeld_Hülfe Ernst Matthias Friedrich_V. Friedrich_V. Ferdinand_von_Steiermark Ferdinand Maximilian_von_Baiern Maximilian Max Friedrich Friedrich Ferdinand Ferdinand Maximilian Maximilian Ferdinand Friedrich Friedrich Johann_Georg
von_Sachsen Johann Friedrichs Christian_Iv Dänemark Tilly Christian Ferdinand_Ii Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Frankfurt Prags Holland Prag Hannover Meklenburg